Menschenrechte damals und heute in Bern. Begleiten Sie uns durch Bern und lernen Sie diese Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Erfahren Sie, inwiefern Menschenrechte in der Schweiz nicht nur in der Vergangenheit ein Thema waren, sondern auch gegenwärtig nicht selbstverständlich sind.
Inhalt
Auf diesem Stadtrundgang tauchen wir ein in die Menschenrechtsgeschichte von Bern. Wir besuchen Orte, an denen Menschenrechte gestern und heute verletzt wurden, und machen da Halt, wo Menschen sich für Kinderrechte einsetzten, Todesurteile verlasen oder als Flüchtlinge das Kulturleben bereicherten.
Mitwirkung:
Dr. Marc Philip Seidel, Kunsthistoriker und Stadtführer
Tiziana Sarro, Schauspielerin
Voraussetzung
Es werden keine Kenntnisse vorausgesetzt.
Zielgruppe
Der Stadtspaziergang steht allen interessierten Personen offen.
Lernziele
- Sie besuchen Orte in Bern, an denen Menschenrechte verletzt wurden und teilweise immer noch werden.
- Sie wissen, wie Personen und Institutionen sich vor Ort für die Menschenrechte einsetz(t)en, und Sie erkennen konkrete Handlungsmöglichkeiten.
- Sie erkennen, inwiefern Menschenrechte im alltäglichen Leben früher und heute in Bern eine Rolle spielten bzw. noch immer spielen.
- Sie reflektieren über Menschenrechtsverletzungen in der Vergangenheit und Gegenwart und bilden sich eine Meinung zur aktuellen Menschenrechtssituation in Bern und in der Schweiz.
Methodik/Didaktik
Stadtrundgang unter der Leitung eines Stadtführers, Zeitzeugnisse, Theaterszenen, Bildquellen.
Datum/Zeit
Samstag, 10. September 2016, 13:30 Uhr – 15:30 Uhr
Ort
Besammlung beim Restaurant Grosse Schanze, Parkterrasse 10, Bern
(oberhalb Hauptbahnhof)
Kosten
CHF 10.- für Amnesty Mitglieder und Geringverdienende
CHF 20.- für Nicht-Mitglieder