Description
Zeitschrift für Psychoanalyse (Freud, Lacan)
Nachdem in der Nr. 82 über die einzelnen Affekte wie Liebe, Hass, Neid, Ekel, Angst geschrieben wurde, befasst sich diese Ausgabe Nr. 83 mit dem Lachen.
Editorial
Artur R. Boelderl: Sterben vor Lachen. Kein Witz für Lacan
Michaela Wünsch: Warum Stereotypen witzig sind. Zum «einzigen Zug» in der Komödie
Marianne Schuller: Ein «großer Lacher». Kafka
Sulgi Lie: Die komische Kamera. Mischbilder in Buster Keatons The Cameraman
Manfred Geier: «Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.» Tendenziöser Witz und Galgenhumor bei Sigmund Freud und Billy Wilder
Paul-Laurent Assoun: Das Objekt des Lachens. Psychoanalyse des Lachhaften
Maurice Blanchot: Jener, der mich nicht begleitete / Celui qui ne m’accompagnait pas
Peter Widmer: Wieviel Erde braucht ein Mensch? Über das diabolische Lachen
Buchbesprechungen:
Silvia Henke: Bild(ungs)forschung zwischen Kunst und Psychoanalyse. Karl-Josef Pazzini: Bildung vor Bildern. Kunst – Pädagogik – Psychoanalyse
Karl-Josef Pazzini: Christfried Tögel (Hg.); Urban Zerfaß (Mitarbeit): Sigmund-Freud-Gesamtausgabe in 23 Bänden
Abstracts und Schlüsselwörter d / f / e
Autoren

RISS – ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOANALYSE (FREUD – LACAN)
INHALT
Der psychoanalytische Diskurs nach Freud und Lacan soll durch die Zeitschrift RISS belebt und mitgestaltet werden. Sie nimmt die Herausforderung an, durch andere Ansätze auf ihre Tauglichkeit geprüft zu werden und dadurch den noch unausgeschöpften Dialog voranzubringen. Das geschieht durch Reflexion von Praxiserfahrungen, aber auch durch Einbezug von Linguistik, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Filmwissenschaften, Ethnologie, Mathematik u.a. Disziplinen. Die einzelnen Nummern können thematisch wie auch gemischt aufgebaut sein.

LESERSCHAFT
Praktizierende Psychoanalytiker, an Psychoanalyse Interessierte (Sprachwissenschaftler, Philosophen, Kulturschaffende, Pädagogen, Historiker, Ethnologen u.a.) Die exklusiv für RISS verfassten Beiträge sowie Übersetzungen von anerkannten Analytikern, dazu die schlichte Gestaltung machen diese Zeitschrift für Leser und Inserenten zu einem wichtigen Forum für die lacanianische Psychoanalyse. RISS ist weltweit in vielen Bibliotheken online oder physisch erhältlich und bleibt als Arbeitsinstrument weit über das Erscheinungsdatum hinaus aktuell.

AUTOR WERDEN
Eingeladen sind Autoren, ihre Texte, die den Zielsetzungen des RISS entsprechen, einzureichen. Länge: bis 20 Seiten (ca. 50000 Zeichen. Wir bitten um gleichzeitige Zusendung eines Abstracts (ca. 400 Zeichen), 5 bis 10 Keywords und eines Kurz-Curriculums (ca. 400). > kontakt@editionriss.com

GESCHICHTE
RISS (ISSN 1019-1976) wurde 1986 von Peter Widmer und Dieter Sträuli in Zürich, Schweiz, gegründet. Mit #41 (1998) wurde die Herausgeberschaft v.a. von Raymond Borens, Andreas Cremonini, Christoph Keul, Christian Kläui und Michael Schmid übernommen und RISS von Turia + Kant, Wien, verlegt. Bis # 80 blieben Andreas Cremonini, Christoph Keul und Michael Schmid als Herausgeber tätig, ergänzt durch wechselnde Gastherausgeber.
Seit #81 (2015) zeichnet der akademische Verlag VISSIVO aus Baden, Schweiz, für die Herausgabe verantwortlich. Der RISS-Gründer ist nun wieder Herausgeber. Das Redaktionsteam – Johannes Binotto, Susanne Gottlob, Robert Langnickel, Karl-Josef Pazzini, hat seinen Sitz in der Schweiz und in Deutschland.